Guimarães
Guimarães
Guimarães (IPA) ist eine Stadt mit rund 69.600 Einwohnern im Norden von Portugal im Distrikt Braga. Sie war die erste Hauptstadt des Landes und wird deshalb auch die "Wiege der Nation" genannt.
Das Historische Zentrum von Guimarães gehört zum Welterbe der UNESCO.
Geographie
Geographie
Guimarães liegt am Fuße der Serra da Penha, etwa 45 km nordöstlich von Porto und 20 km südöstlich von Braga an der Nationalstraße 101.
Geschichte
Geschichte
Zwischen 958 und 968 entstand an der Stelle der Stadt das Castelo de Vimaranes aus dem später die Stadt Guimarães wurde. 1143 musste Kastilien im Vertrag von Zamora die portugiesische Unabhängigkeit anerkennen und Alfons I. machte Guimarães zur Hauptstadt Portugals. Mit der Schlacht von Guimarães vom 24. Juni 1128 wurde die portugiesische Königin Teresa entmachtet. Ihre galicischen Anhänger wurden außer Landes getrieben.
1853 erhielt Guimarães das Stadtrecht.
Wirtschaft
Wirtschaft
In Guimarães gibt es vorwiegend Textil- und Schuhindustrie.
Basierend auf dem Artikel Guimarães der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen