Hötting
Hötting
Hötting ist ein nördlich des Inns gelegener Stadtteil (Katastralgemeinde) von Innsbruck, zu dem die
Höttinger Au,
Hötting West-Allerheiligen,
Kranebitten und ein Teil der
Hungerburg gehören.
Der Stadtteil weist neben Wilten die ältesten Besiedlungsspuren auf. Im Bereich der Höttinger Gasse sind Urnengräber aus der jüngeren Bronzezeit gefunden worden. Die Endung
-ing weist auf eine spätere Namensgebung durch die Bajuwaren hin. 1128 scheint erstmals ein Rittergeschlecht namens "Hetiningen" auf.
Bis zur Eingemeindung 1938 war Hötting mit etwa 8.000 Einwohnern eine der größten Gemeinden bzw. das größte Dorf Österreichs und umfasste Teile der Nordkette mit der Frau Hitt. Daher erweiterte sich das Innsbrucker Stadtgebiet durch die Eingemeindung wesentlich.
Der alte Höttinger Ortskern konnte seinen dörflichen Charakter bis heute bewahren, jedoch wurden ab den 1960er Jahren neue Wohngebiete westlich davon erschlossen. Die urkundlich erstmals 1286 erwähnte alte Höttinger Kirche wurde im spätgotischen Stil erbaut und später baro
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