Hüttensteinach
Hüttensteinach
Hüttensteinach ist ein ehemaliger eigenständiger Ort im südlichen Thüringer Wald, jetzt ein Stadtteil von Sonneberg, der durch Zusammenschluss von acht Frongutbesitzern um 1314 entstand. Der Ortskern gruppiert sich entlang der Hauptstraße am Fluss Steinach.
Die Größe wird durch die angrenzenden Berge des Steinachtals bestimmt, so dass ein weiterer Ausbau von Industrie in die Breite verhindert wird. Er lag direkt an der „Alten Handels- und Heeresstraße“, die Nürnberg und Leipzig verband. 1464 wurde hier auch eine Saigerhütte (Krankenhaus) errichtet. Die Größe des Ortes wurde ständig durch Teilung und Eingliederungen verringert. Es entstand daraus der Ort Hüttengrund und dessen Ortsteil Blechhammer. Danach kam die Eingliederung 1923 zur Großgemeinde Köppelsdorf und schließlich 1950/51 die Eingemeindung nach Sonneberg.
Der Name kann von den Hammer- (Hütten-) werken herrühren, die ca. um 1400 entstanden. Ab 1818 begann der Umbau der Hammerwerke in Porzellanfabriken. 1888 wurde die Steinachtalbahn eröffnet, wodurch sich der Warenverkehr von der Straße a
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