Hackenstedt
Hackenstedt
Hackenstedt ist eine Ortschaft der Gemeinde Holle, im Landkreis Hildesheim.
Geschichte
Geschichte
Die Bedeutung des Namens Hackenstedt passt auf die Lage des Ortes: Hau oder Hav bezeichnet eine Stelle, wo der Wald ausgehauen ist. Auch heute liegt das abseits gelegene Dorf mit seiner Feldmark noch rings vom Wald eingeschlossen, so dass man nur von Söder aus einen Überblick über seine schöne Lage gewinnen kann.
Am südlichen Dorfrand begrüßt den Besucher das Wahrzeichen von Hackenstedt, die aus Bruchsteinen erbaute Zehntscheune, die von dem baufreudigen Abt Arnu des Derneburger Klosters 1727 erbaut wurde. Dieses Baudenkmal weist auch gleich auf den Einfluss des benachbarten Klosters hin, dass sich zwischen 1229 und 1481 den Hauptteil der Hackenstedter Güter einverleibte.
Zuvor gehörte der Grundbesitz zum Teil den Wohldenberger Grafen, zum Teil der Familie von Steinberg und von Berkefeld, die ihn vom Hildesheimer Bischof als Lehn bekommen hatten. 1334 verzichteten die Ritter Berthold und Heinrich auf das Patronat der Hackenstedter Kirche und übergaben es dem Kloster Derneburg.
Seit 1730 ist die Pfarrei mit Sottrum kombiniert, und aufgrund der Vergrößerung der Gemeind
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Lage
Lage
Hackenstedt liegt in landschaftlich schöner Lage im Harzvorland, an der Kreisstraße K 309, zwischen der Hildesheimer Börde und dem Wohldenberg. Die Nähe zu den Autobahnen 7 und 39 sowie zur B 6 und B 444 sorgen für eine gute Verkehrsanbindung. Als öffentliche Verkehrsmittel stehen Busverbindungen oder der Bahnhof Derneburg zur Verfügung.
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