Hainburg an der Donau
Hainburg an der Donau
Hainburg an der Donau ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich, Österreich.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Stadt liegt an der Donau zwischen Wien und Pressburg (Bratislava) im Industrieviertel in Niederösterreich in
unmittelbarer Nähe zur slowakischen Grenze. Hainburg liegt auch zwischen den geographischen Grenzen der Karpaten (zu denen noch der Braunsberg zählt) im Osten und der Donau im Norden.
Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 25,05 Quadratkilometer. 45,87 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Geschichte
Geschichte
Die erste Besiedlung geht zumindest auf die Kelten auf dem Braunsberg zurück. Allerdings gibt es Hinweise auf eine frühere Besiedlung durch die Urnenfelderkultur oder zur Hallstattzeit aufgrund der strategisch hervorragenden Lage. Das heutige Stadtgebiet lag im Einzugsgebiet von Carnuntum, der Hauptstadt der römischen Provinz Pannonien, in der zeitweilig auch Mark Aurel residierte.
Die erste schriftliche Nennung erfolgte im Nibelungenlied im Zusammenhang mit Rüdiger von Bechelaren.
Kaiser Heinrich III. Verfügte um 1050, auf dem Schlossberg die Heimenburg zu bauen. Erbaut wurde sie schließlich von Bischof Gebhard von Regensburg, Herzog Konrad von Bayern und Markgraf Adalbert der Siegreiche.
Mit seinen 2,5 km langen Stadtmauern, 3 erhaltenen Toren und 15 Türmen aus dem 13. Jahrhundert besitzt Hainburg eine der ältesten und am besten erhaltenen Stadtbefestigungen Europas
1108 kommt die Burg in den Besitz der Babenberger.
In der zweiten Hälfte des 12. Jhd. wird die Burg durch das Lösegeld für Richard Löwenherz erweitert. Um 1220-1225 wird die Befesti
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