Hainrode (Ludwigsau)
Hainrode (Ludwigsau)
Hainrode ist eines der höchstgelegenen Dörfer im Landkreis Hersfeld-Rotenburg im Knüllbergland; höchster Punkt der Gemeinde Ludwigsau ist der „Klosterstein“ an der Gemarkungsgrenze.
1222 wurde der Ort als Hanenrod erstmals erwähnt.
Mit ist Hainrode nicht nur eines der höchst gelegenen, sondern auch eines der kleinsten Dörfer im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Waldbau sowie ein nicht mehr betriebener Kalkbruch waren früher die Einnahmequellen.
Ein altes Backhaus ist auch heute noch in Betrieb und Mittelpunkt des Ortsteiles. Gemeinsinn und Pflege der Dorfgemeinschaft sind erhalten geblieben. Das Bürgerhaus mit Schlachthaus, der Kinderspielplatz sowie das in weiten Teilen in Eigenleistung von der Freiwilligen Feuerwehr erstellte Feuerwehrhaus mit Feuerlöschteich sind Ausdruck dieses Engagements.
Der „Beisetal-Mühlen-Radwanderweg“ führt von der Beisequelle im Ortsteil Hainrode bis zur Mündung in die Fulda in Beiseförth und ist gut beschildert.
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