Halfing
Halfing
Halfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Halfing.
Geografie
Geografie
Halfing liegt in der Planungsregion Südostoberbayern, genauer im Chiemgau.
Die Ortschaft befindet sich rund 17 km nordöstlich von Rosenheim, 14 km südlich von Wasserburg am Inn, 5 km von Bad Endorf, 13 km von Prien am Chiemsee und 35 km von Traunstein entfernt. Die Bundesautobahn 8 (Anschlussstelle Bernau am Chiemsee) liegt 18 km weiter südlich, der nächst gelegene Bahnhof ist Bad Endorf.
Gemeindeteile sind Eberloh, Egg, Fahrtbichl, Forchtenegg, Gehersberg, Graben, Grafing, Gunzenham, Hangendobl, Haslach, Hofbau, Holzham, Immling, Irlach, Lungham, Mühldorf, Racherting, Rothmoos, Rundorf, Sonnendorf und Wölkham. Es existiert nur die Gemarkung Halfing.
Geschichte
Geschichte
Halfing wurde 928 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte 1732 bis 1803 als eine geschlossene Hofmark (Halfing mit Forchtenegg) zum Kloster Seeon, das es von den Herren von Fossa erworben hatten. 1803 wurde das Hofmarksgericht Halfing aufgehoben. Im selben Jahr kam Halfing an das Landgericht Trostberg. Halfing wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1853 kam die Gemeinde zum Landgericht Prien und mit diesem dann 1862 an das neugebildete Bezirksamt Rosenheim.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Paul Anner (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1392 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 537 T€.
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