Halle-Silberhöhe
Halle-Silberhöhe
Die
Silberhöhe ist ein Stadtteil am südlichen Stadtrand von Halle (Saale). Der eigenständige, wenig mit dem übrigen Stadtgebiet verbundene Stadtteil ist geprägt von Plattenbauten, die dort ab dem Ende der siebziger Jahre errichtet wurden, um den Wohnbedarf der Beschäftigten der Großbetriebe, insbesondere der Chemieindustrie (z.B. die Kombinate BUNA und LEUNA), zu decken.
Baubeginn war 1979. 1982 wurde die Silberhöhe an das Straßenbahnnetz der VE Verkehrsbetriebe Halle (seit 16. Juni 1990 HAVAG (Hallesche Verkehrs AG)) angeschlossen. Die Silberhöhe ist in Wohnkomplexe/Bauabschnitte unterteilt. Die höchsten Gebäude waren zwei 22-geschossige Punkthochhäuser, die zwischenzeitlich abgerissen wurden. Hierbei ist es wichtig zu bemerken, das entgegegen der Planung für die Neustadt hier kein Städtebauliches Leitbild wie "die sozialistische Stadt" zu Grunde lag, sondern es nur um die Generierung von Wohnraum zur Lösung des Wohnungsmangels in der DDR ging.
Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung lebten in dem Stadtteil 39.000 Menschen in 15.000 Wohnungen. Der Bevölkerun
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