Hamburg-Hausbruch
Hamburg-Hausbruch
Hausbruch ist ein Stadtteil im Ortsamtsbereich Süderelbe des Hamburger Bezirks Harburg.
Der erste Teil des Namens
Hausbruch kommt entweder von der Gebühr (
Hür, svw. Heuer) oder vom Pächter
Hürer – der hintere Teil stammt von einem Bruchwald (Brook). Die Theorie, dass der Name vom „Haus im Bruch“ abstammt konnte
Artur Conrad Förste aus Moisburg 1973 widerlegen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Hausbruch liegt an der Grenze zwischen Marsch und Geest. Die höchsten Erhebungen sind der Reiherberg (79,2 m), der Bredenberg (69,8 m), der Falkenberg (64,8 m), der Kaiserstuhl (64,7 m) und der Wulmsberg (64,0 m).
Geschichte
Geschichte
Um 1545 ließ Herzog Otto I. von Harburg eine Schäferei errichten, sie lag ungefähr beim heutigen
Jägerhof. Hausbruch wurde erstmals 1553 urkundlich erwähnt. .
Durch den Bau der Unterelbebahn 1881 wurde es für die Industrie lukrativ, sich in Hausbruch anzusiedeln. Am 1. November 1896 eröffnete die erste Schule und 1898 erfolgte die Gründung des Schützenvereins. Am 15. Januar 1899 wurde der Bahnhof
Hausbruch an der Niederelbebahn Harburg-Cuxhaven eröffnet. Seit diesem Zeitpunkt war Hausbruch ein Ausflugsort für naturliebende Hamburger. Die Bedeutung als Naherholungsgebiet nahm aber immer mehr ab. Im Jahre 2004 waren davon nur noch Spuren beim
Hotel Sennhütte, Hamburg-Blick erhalten.
1900 gab es 400 Einwohner, 1903 etwa 450 Einwohner und 1905 gab es 558 Einwohner. Chronisten vermerkten, dass kein Ort im Landkreis Harburg ein so großes Bevölkerungswachstum hatte. 1901 zog die Schule an in ihren heutigen Platz. Es gab 89 Schüler, 1910 waren es bereits 143. Am 11. Dezember 1911 wurde die
Hausbruch Neugrabener Turnerschaft gegründet. Im Winter 1913/14 wurden fü
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Politik
Politik
Für die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft und der Bezirksversammlung gehört Hausbruch zum Wahlkreis Süderelbe.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Hausbruch besteht aus drei Ortsteilen:
Altwiedenthal,
Neuwiedenthal und
Dubben .
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