Hamburg-Lohbrügge
Hamburg-Lohbrügge
Lohbrügge ist ein Stadtteil im Südosten Hamburgs, der westlich
an Bergedorf grenzt und zum Bezirk Bergedorf gehört.
Geografie
Geografie
Lohbrügge liegt am nördlichen Rand des Elbe-Urstromtales.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Lohbrügge wurde bereits 1257 urkundlich erwähnt. Es war ein aus wenigen Höfen bestehendes Bauerndorf in einer weitläufigen Wiesen- und Ackerlandschaft, vermutlich dort gelegen, wo heutzutage Binnenfeldredder und Leuschnerstraße aufeinander treffen . Das Dorf Lohbrügge wurde 1303 dem Kloster Reinbek übereignet. Im Steinbeker Kirchbuch von 1580 finden sich Hinweise über den Ort Sande, einem Wegverlauf von der heutigen Alten Holstenstraße westlich über die Geest. Um 1700 hatten Sande und Lohbrügge zusammen etwa 250 Einwohner, um 1850 waren es 600 Einwohner, und 1890 – bedingt vor allem durch die Industrialisierung – bereits fast 3500 Einwohner. 1846 wurde die Hamburg-Berliner Eisenbahn eröffnet mit einem Bahnhof im südlichen Bergedorf. Hope selbst ist wohl durch Sandverwehungen untergegangen. Der Name Höperfeld erinnert an das einstige Dorf. Die verwaltungsmäßige Trennung zwischen Lohbrügge und Sande wurde 1895 aufgehoben, zusammen mit Ladenbek entstand die Großgemeinde Sande.
Boberg wurde erstmals 1255 urkundlich erwähnt. Das Bauerndorf lag
...mehr
Politik
Politik
Für die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft und der Bezirksversammlung gehört Lohbrügge zum Wahlkreis Bergedorf.
Basierend auf dem Artikel Hamburg-Lohbrügge der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen