Hamburg-Uhlenhorst
Hamburg-Uhlenhorst
Uhlenhorst (niederdeutsch für „Eulennest“) ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Hamburg-Nord.
Da sich der Name des Stadtteils ursprünglich auf die geografische Bezeichnung des Ortes, hier: Horst, bezieht, wohnt man nicht
in Uhlenhorst, sondern
auf der Uhlenhorst.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Uhlenhorst liegt östlich der Außenalster (linkes Alsterufer) und grenzt an die Stadtteile Winterhude (nördlich), Barmbek-Süd (nordöstlich), Eilbek (südöstlich) und Hohenfelde (südlich). Die südliche Stadtteilgrenze entspricht dem Verlauf vom
Eilbekkanal, der in den
Kuhmühlenteich mündet und schließlich über den
Mundsburger Kanal in die
Außenalster fließt; im Nordwesten reicht die Uhlenhorst bis zum
Langen Zug (eine Bucht der Außenalster) und dem
Osterbekkanal. Die Straßenzüge
Herderstraße, Winterhuder Weg, Oberaltenallee (parallel zur
Hamburger Straße), und
Richardstraße vervollständigen die Stadtteilgrenzen. Dazu ist anzumerken, dass der Straßenverlauf nicht unbedingt als Ganzes die Stadtteilgrenzen ausmacht; vielmehr sind es einzelne Straßenabschnitte oder nur eine Straßenseite (entweder gerade oder ungerade Hausnummern).
Geschichte
Geschichte
Das Gelände der Uhlenhorst – früher sumpfige Wiesenlandschaft – musste zunächst aufgeschüttet werden, bevor es bebaut werden konnte.
Der
Hofwegkanal, der
Winterhuder Kanal und der erste Abschnitt des
Osterbekkanals wurden zur Entwässerung angelegt.
Im Jahre 1892 wurden die
Ersten Internationalen Tennis-Meisterschaften von Deutschland auf die Initiative des Carl August von der Meden auf der Anlage des
Eisbahnvereins auf der Uhlenhorst (heute Anlage des
Klipper THC) ausgetragen. Inzwischen finden diese Meisterschaften am Hamburger
Rotherbaum statt.
Vor dem zweiten Weltkrieg war das
Uhlenhorster Fährhaus ein beliebtes Ausflugziel. Es wurde nach der Zerstörung nicht wieder aufgebaut.
Politik
Politik
Für die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft und der Bezirksversammlung gehört Uhlenhorst zum Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg.
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