Hartkirchen
Hartkirchen
Hartkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit 4.190 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Geografie
Geografie
Hartkirchen liegt auf 273 m Höhe im nördlichen Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,3 km, von West nach Ost 9,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 39 km². 27,2 % der Fläche sind bewaldet, 59,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Im Norden liegt das Gemeindegebiet an den Ausläufern des Sauwaldes, der insofern bemerkenswert ist, da es sich dabei geologisch um die Fortsetzung der "böhmischen Masse" jenseits der mühlviertler Seite der Donau handelt. Im Südosten öffnet sich das Gemeindegebiet hin zum Eferdinger Becken, dessen weitläufige landwirtschaftliche Nutzfläche der Gemeinde ihren agrarisch geprägten Charakter verleiht.
Die Ortschaften der Gemeinde sind: Deinham, Dorf, Gfehret, Gstaltenhof, Hörmannsedt, Hachlham, Hacking, Hainbach, Haizing, Hart ob Hacking, Hart ob Haizing, Hartkirchen, Hilkering, Hinteraigen, Hinterberg, Karling, Kellnering, Knieparz unter der Leithen, Koppl, Lacken, Mußbach, Oed in Bergen, Paching, Pfaffing, Poxham, Pupping, Rathen, Reith, Rienberg, Schönleiten, Schaumberg, Senghübl, Steinwand, Vornholz, Wolfsfur
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Geschichte
Geschichte
Hartkirchen wurde 898 erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Dabei stellt die Herrschaft der Grafen von Schaunberg die prägende Komponente der Zeit des Hochmittelalters dar. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Das
Franzosenkreuz (Denkmal für Jakob Kemetmüller) in der Ortschaft Poxham erinnert daran, dass die im Jahr 1809 durchziehenden französischen Truppen den Bauern Kemetmüller ermordet haben.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich.
Politik
Politik
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Bürgermeister:Bürgermeister ist Wolfgang Schöppl. Vizebürgermeister ist Johann Winkler. Beide von der ÖVP.
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Gemeinderat: Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
•13 ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
•10 SPÖ
•2 FPÖ
Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 4.011 Einwohner, 2001 dann 4.190 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Pfarrkirche Hartkirchen: Die barocke Pfarrkirche wurde in den Jahren 1717-1719 in den Ausmaßen des gotischen Vorgängerbaues errichtet. Der barocke Ausbau des Kirchturms erfolgte 1748 durch den Linzer Architekten Johann Matthias Krinner. Das Presbyterium und das Hauptschiff wurden in den Jahren 1751/52 von Wolfgang Andreas Heindl mit Fresken ausgestaltet.
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Wallfahrtskirche Hilkering: Die Kirche ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht und ist auf der steil abfallenden Nordterrasse der Aschach errichtet. Der Kirchenbau ist einschiffig und in den wesentlichen Bauteilen spätgotisch. Der Ort Hilkering stammt aus der ersten bayrischen Besiedelungswelle zu Beginn des 6. Jahrhunderts. Der Sage nach machte ein Eremit namens Hilarius vor langer Zeit die Gegend urbar und errichtete eine Holzkapelle. Die heutige Kirche entstand kurz nach 1514 auf gotischem Grundriss und wurde 1750 barockisiert anlässlich der Erweiterung durch Mathias Dollicher
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Burgruine Schaunberg: Die heutige Ruine Schaunberg war mit 17.500m² die
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