Hausen an der Zaber
Hausen an der Zaber
Hausen an der Zaber ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das seit 1974 nach Brackenheim eingemeindet ist.
Geografie
Geografie
Hausen liegt im unteren Zabergäu auf einer überwiegend mit fruchtbarem Lößböden bedeckten Gipskeuperhochfläche südlich des Heuchelbergs. Die Gemeindemarkung beträgt 824 Hektar, wovon seit etwa 1970 rund 600 flurbereinigt sind.
Geschichte
Geschichte
Die genaue Datierung der ersten Erwähnung von Hausen wird durch das Auftreten gleichnamiger alter Orte im Umkreis (z. B. Massenbachhausen) erschwert. Hausen an der Zaber wurde eventuell bereits 805 als
Husen oder 825 als
Thitricheshusen in Schenkungen an das Kloster Lorsch, oder aber 1122 mit einem in
Husen befindlichen Gut des Bischofs von Trier erwähnt. Als zweifelsfrei Hausen an der Zaber zugeschrieben gilt eine Schenkung des Bischofs von Speyer an das Kloster Denkendorf im Jahr 1207, wobei ein Heinricus de Husen auftrat und Hinweise auf einen Ortsadel gab, der bis ins 15. Jahrhundert mehrfach erwähnt wurde, jedoch im Ort selbst nicht auftrat. Der Gemarkungsname
Burgstall könnte Hinweise auf eine einst am Ort befindliche Burg geben, kann jedoch auch lediglich die Zugehörigkeit zu einer benachbarten Burg ausdrücken.
Eine Kirche bestand im Ort vermutlich bereits um das Jahr 1000. Um 1290 gab es eine größere Georgskirche, und nach einem Brand 1350 wurde bereits die dritte Kirchengeneration erbaut, der bis in die Gegenwart noch zwei weitere folgen sollten.
A
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