Hechthausen
Hechthausen
Die Gemeinde
Hechthausen ist die östlichste Gemeinde des niedersächsischen Landkreises Cuxhaven, im Norden, Osten und Süden vom Flusslauf der Oste begrenzt, die hier von der Niederelbebahn Cuxhaven–Stade–Hamburg und der fast parallel dazu verlaufenden Bundesstraße 73 gekreuzt wird. Sie gehört zur Samtgemeinde Hemmoor.
Die heutige Gemeinde wurde aus den 6 Mitgliedsgemeinden der ehemaligen Samtgemeinde An der Oste: Bornberg, Hechthausen, Kleinwörden, Klint, Laumühlen und Wisch gebildet.
Geschichte
Geschichte
Hechthausen (beziehungsweise die hier damals begüterte Adelsfamilie de Hekethusen) wurde im Jahre 1233 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zweifelsohne ist der Ort doch erheblich älter, obwohl keine Aufzeichnungen darüber zu finden sind.
Die heutige Gemeinde umfasst nicht nur den gleichnamigen Ort, sondern auch die ehemals selbständigen Dörfer Bornberg (erstmals erwähnt um 1680), Klint (1342), Kleinwörden (1346), Laumühlen (um 1560), Wisch (1420). In dieser Aufzählung fehlt ein Dorfname, der leider völlig verschwunden ist, obwohl er in vielen mittelalterlichen Dokumenten zu finden ist: "Borchholte". Dieses Dorf mag etwa die heutigen Ortsteile Klint und Laumühlen umfasst haben. Dieser Ort im Kirchspiel Hechthausen, nach dem sich die Adelsfamilie de Borchholte nannte, wird bereits im Jahre 1059 als "Burcholt" in einer Urkunde des Erzbischofs Adelbert von Bremen erwähnt.
Im Hochmittelalter zogen die de Hekethusen in die Nähe der Stadt Belgard (poln. Bialogard). Dort gründeten sie ein Dorf "Hechthausen" (poln. Ocwieka). Ist heute ein Teil der Ortschaft CzarnowÄ™sy [tʃarnÉ”
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