Heidelberg-Bahnstadt
Heidelberg-Bahnstadt
Die
Bahnstadt ist ein in Planung befindlicher neuer Stadtteil von Heidelberg auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs. (Stand: 2005)
Es handelt sich dabei überwiegend um eine Bahnbrache - Rangier- und Güterbahnhofsflächen, die von der Deutschen Bahn aufgegeben wurden.
Als markante Gebäude gibt es zwei Wassertürme sowie das Verwaltungs- und Schulungszentrum einer Energiewirtschaftsfirma (ABB).
Lage, geplante Größe
Lage, geplante Größe
Das Areal der Bahnstadt beträgt 116 Hektar und erstreckt sich südwestlich des Hauptbahnhofes auf dem Gebiet der Stadtteile Weststadt und Wieblingen und grenzt u. a. an die Stadtteile Pfaffengrund im Westen und Bergheim im Norden.
Die Einwohnerzahl soll – nach aktueller Konzeption – zwischen 5000 und 6000 betragen, daneben sollen etwa 7000 neue Arbeitsplätze durch Ansiedlung von Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben geschaffen werden.
Mit der Errichtung der Bahnstadt soll dem enormen Bedarf an Wohnfläche entgegen gekommen werden, der ein Hauptproblem der urbanen Politik Heidelbergs darstellt.
Der Einzug der ersten Bewohner der Bahnstadt war für den Jahreswechsel 2006/2007 geplant. Wegen grundsätzlichen Differenzen zwischen der Stadt und dem größten Grundstückseigentümer – einer Immobilienprojektgesellschaft der Deutschen Bank – verzögert sich aber das Projekt.
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