Heilbronn-Böckingen
Heilbronn-Böckingen
Böckingen ist mit etwa 21.300 Einwohnern der nach der Kernstadt größte und älteste Stadtteil von Heilbronn. Der Ort liegt am linken Ufer des Neckars südwestlich von der Heilbronner Kernstadt. Böckingen gehörte bereits vom 14. bis 19. Jahrhundert als reichsstädtisches Dorf zur Reichsstadt Heilbronn, besaß jedoch zwischen 1919 und der Eingemeindung nach Heilbronn 1933 auch selbst das Stadtrecht.
Geografie
Geografie
Böckingen liegt am linken Ufer des Neckars südwestlich von der Heilbronner Kernstadt. Die umliegenden Orte sind im Uhrzeigersinn Heilbronn, Sontheim, Horkheim, Klingenberg, Leingarten und Frankenbach, mit Ausnahme von Leingarten allesamt Stadtteile von Heilbronn.
Die historische Ortsmitte von Böckingen befindet sich im Süden der besiedelten Fläche, in etwa auf Höhe des Abzweigs des Neckarkanals vom Neckar-Altarm. Der Ort hat sich in jüngerer Zeit durch Industriegebiete und Neubausiedlungen wie die Wohngebiete
Kreuzgrund Längelter und
Schanz stark nach Norden und Westen ausgedehnt.
Bis ins 14. Jahrhundert lag Böckingen direkt am Ufer des Neckar-Hauptstromes. Bei einem Hochwasser im Jahr 1333 bahnte sich der Hauptstrom weiter östlich einen neuen Weg, den heutigen Neckar-Altarm. Der teilweise trockengefallene frühere Flusslauf bildete den Böckinger See, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts weiter trockengelegt und nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Trümmern des fast vollständig zerstörten Ortes vollends zugeschüttet wurde. Vom See zeugt heute nur n
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Kultur
Kultur
•Im 1975 eingeweihten
Bürgerhaus finden alle Arten von Veranstaltungen statt, gleichzeitig beherbergt es eine Zweigstelle der Heilbronner Stadtbibliothek und ein Jugendhaus.
•Zahlreiche Vereine prägen das kulturelle Leben im Ort. Besonders zu nennen wären der 1962 gegründete
Spielmanns- und Fanfarenzug Heilbronn-Böckingen, das 1977 gegründete
Seeräuber-Fanfarenkorps Böckingen sowie der 1908 gegründete Sportverein
Union Böckingen.
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