Heiligenkreuz (Niederösterreich)
Heiligenkreuz (Niederösterreich)
Heiligenkreuz ist eine Gemeinde im Wienerwald im Bezirk Baden bei Wien. Die postalische Bezeichnung des Hauptortes lautet
Heiligenkreuz im Wienerwald (bis April 2003:
Heiligenkreuz bei Baden).
Laut Volkszählung 2001 hat der Ort 1331 Einwohner mit Hauptwohnsitz. Bekannt ist das Stift Heiligenkreuz (mit Päpstlicher Philosophisch-Theologischer Hochschule Benedikt XVI. - Heiligenkreuz).
Geografie
Geografie
Heiligenkreuz liegt im Bergland des Wienerwaldes im Tal des Sattelbaches, eines Nebenflusses der Schwechat. Das Gebiet ist Teil des Industrieviertels. Durch den Ort führt der alte Pilgerweg nach Mariazell, die so genannte Via Sacra.
Zur Gemeinde Heiligenkreuz gehören auch die Katastralgemeinden Siegenfeld und Sattelbach, sowie der Ort Preinsfeld.
Nachbargemeinden:
• Alland
• Baden
• Gaaden
• Wienerwald
• Pfaffstätten
Geschichte
Geschichte
siehe Geschichte Allands
Politik
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Johann Ringhofer, Amtsleiter Karl Habres.
Der Gemeinderat besteht aus 19 Mandataren. Davon entfallen seit der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 auf die ÖVP 14 und auf die SPÖ 5 Mandate.
Wirtschaft
Wirtschaft
Durch das Stift bedingt ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Tourismus. Das Stift hat selbst aber auch einen großen Forstbetrieb mit einem angeschlossenen Sägewerk. 1981 realisierte das Stift die erste Fernwärmeanlage mit einem Biomasseheizwerk in Österreich, das zuerst nur die Stiftsgebäude, dann Gemeindeeinrichtungen später auch Privathaushalte mit Wärme versorgte.
Initiiert von den Forstbetrieben des Stiftes wird auch alle vier Jahre eine Messe für Holzbringungsmaschinen, der
Austrofoma, die Europaweit die zu einer der größten dieser Art zählt. Die Maschinen werden hier nicht in Messehallen sondern im realen Forstbetrieb ausgestellt.
In Preinsfeld ist auch ein Gipsbergwerk, der Abbau wurde 2001 eingestellt.
Es müssen aber viele Heiligenkreuzer vor allem in den Badener Raum auspendeln.
Basierend auf dem Artikel Heiligenkreuz (Niederösterreich) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen