Helbedündorf
Helbedündorf
Helbedündorf ist eine Gemeinde (Gemeindeverband) im thüringischen Kyffhäuserkreis.
Geografie
Geografie
Gelegen sind die Gemeinden im westlichen Teil des Kyffhäuserkreis in den Höhenlagen der beiden Muschelkalk-Züge Hainleite und Dün.
Geschichte
Geschichte
Die Gründung der Gemeinde erfolgte 1993 durch Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Holzthaleben, Keula, Friedrichsrode und Großbrüchter. Im Jahr 1995 wurden die Gemeinden Toba sowie Kleinbrüchter mit Peukendorf eingegliedert.
Politik
Politik
Der Gemeinderat von Helbedündorf setzt sich aus 14 Mitgliedern zusammen.
• CDU: 5 Sitze
• SPD: 4 Sitze
• Die Linke: 1 Sitz
• Freie Wähler: 3 Sitze
• Freiwillige Feuerwehr: 1 Sitz
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist das sanierte Fachwerk-Ensemble im Gemeindeteil Großbrüchter mit ihrer 1989 vor dem Verfall geretteten St. Spiritus-Kirche. Das Backhaus im Ortsteil Holzthaleben beherbergt das Heimatmuseum, dort steht auch eine über 300 Jahre alte Pestlinde. Im Helbetal liegen historische Grenzsteine, die damals das preußische Gebiet vom schwarzburgischen getrennt hatten. Auch ein steinernes Sühnekreuz, die "Steinerne Jungfrau" steht dort. Über dem Hebetal finden sich die Ruinen der Helbeburg, deren Bau auf die Bronzezeit zurück geht. Sehenswert ist auch die Wasserburg im Gemeindeteil Keula. In dem Schluss mit Hofgarten und Turm residierte Graf Anton Günther II. Im Ortsteil Kleinbrüchter steht ein Kriegerdenkmal in Gedenken an Gefallene im Ersten und Zeiten Weltkrieg. Bedeutend ist die historische Kirche im Ortsteil Toba.
Wirtschaft
Wirtschaft
Schwerpunkte der Wirtschaft sind das Handwerk und die Land- und Forstwirtschaft. Überregionale Bedeutung erlangte der Kunsthof Friedrichsrode.
In Keula betreibt die Deutsche Telekom AG eine Sendeanlage für UKW-Rundfunk.
Basierend auf dem Artikel Helbedündorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen