Hellmonsödt
Hellmonsödt
Hellmonsödt ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 2.111 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Urfahr-Umgebung.
Geografie
Geografie
Hellmonsödt liegt auf 825 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,8 km und von West nach Ost 5,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,9 km².
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wurde er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt und ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Im Jahre 1875 wurde die Gemeinde Sonnberg im Mühlkreis angegliedert. Seit 1919 ist Sonnberg wieder eigenständig.
Heute ist Hellmonsödt ein Naherholungsgebiet der Landeshauptstadt Linz.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Pfarrkirche Hellmonsödt: Die spätgotische Kirche wurde im Auftrag von Johann von Starhemberg errichtet. Die Kirche weist ein differenziert gestaltetes Netzrippengewölbe im Altarraum auf.
• Freilichtmuseum Pelmberg mit Denkmalhof "Mittermayr": Der erstmals urkundlich 1325 erwähnte Denkmalhof vermittelt ein lebendiges Bild der historischen Arbeits- und Lebenswelt in einem Mühlviertler Bauernhof.
• Planetenwanderweg
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