Hermigua
Hermigua
Hermigua ist eine der sechs Gemeinden der Kanareninsel La Gomera. Sie beherbergt auf einer Fläche von 39,67 Quadratkilometern 2.147 Einwohner (2006) und liegt im Nordosten der Insel. Hermigua ist gleichzeitig Name des Verwaltungssitzes.
Geschichte
Geschichte
Das Tal Hermigua wurde schon von den Guanchen (Altkanarier) bewohnt. Bei ihnen gehörte es zum Gebiet der
Mulagua. Der Ursprung der Gemeinde Hermigua liegt im 16. Jahrhundert, als der Ortsteil
Valle Alto entstand.
Wirtschaft
Wirtschaft
Hermigua gilt als das wasserreichste Tal La Gomeras, und wird ganzjährig vom
Rio del Cedro versorgt. Deshalb lebt Hermigua neben wenig Tourismus hauptsächlich von Landwirtschaft. Die meist sonnige Seite des Tales wurde bis zum höchsten noch bewässerbaren Niveau terrassiert. Hier werden unter anderem Kartoffeln, Papayas, Bananen, Getreide, Hülsenfrüchte, Kürbisse, Bohnen und Trauben angebaut.
Der Nationalpark Garajonay, der zum Teil auch zur Gemeinde Hermigua gehört, liegt sechs Kilometer östlich des Zentrums.
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