Herzogenbuchsee
Herzogenbuchsee
Herzogenbuchsee (von den Einheimischen
Buchsi genannt) ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Wangen des Kantons Bern in der Schweiz.
Die 6'719 (2008) Einwohner zählende Gemeinde im Oberaargau beheimatet zahlreiche Gewerbebetriebe. Seinen Einwohnern und denen der umliegenden Gemeinden bietet Herzogenbuchsee vielfältige Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten.
Auf den 1. Januar 2008 wurde die Fusion mit der Gemeinde Oberönz vollzogen. Die neue Gemeinde trägt weiterhin den Namen
Herzogenbuchsee.
Geschichte
Geschichte
Der auf einer Moräne des Rhonegletschers aus der letzten Eiszeit erbaute Ort blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits vor zehntausend Jahren war die Gegend rund um den Inkwilersee und Burgäschisee besiedelt. An verschiedenen Stellen rund um die heutige reformierte Kirche wurden Fundamente von römischen Gebäuden aus der Zeit um 200 n.Chr. gefunden. Die erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen
puhsa (
Buchsa gesprochen, vom Lateinischen
buxum, was
Buchs bedeutet), datiert aus dem Jahr 886 in den Schriften des Klosters St. Gallen. Das Dorf gehörte damals nach diversen Teilungen des europäischen Grossreiches der Karolinger zum ostfränkischen
Reich. Um 920 wurde die Region vom Burgunder-König Rudolf besetzt und gehörte ab 1033 als burgundischer Reichsteil zum deutschen Kaiserreich. In den folgenden Jahrhunderten stand Herzogenbuchsee unter der Herrschaft der die Burgunder regional vertretenden Zähringer, der Kyburger und danach unter Altbernischer Hoheit innerhalb der Eidgenossenschaft.
Der Name "Herzogenbuchze" erscheint erstmals 1301 in einer Urkunde. Es sc
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