Himmelberg
Himmelberg
Himmelberg ist eine Gemeinde im Bezirk Feldkirchen in Kärnten.
Geografische Lage
Geografische Lage
Himmelberg liegt im Zentrum Kärntens nordwestlich von Feldkirchen. Die Gemeinde nimmt den Großteil des Tiebeltals ein.
Geschichte
Geschichte
Die Burg wurde im 11. oder 12. Jahrhundert errichtet. Urkundlich wurde Himmelberg namentlich erstmals 1196 erwähnt, die Pfarrkirche Hl. Martin wurde davor schon um 1060 genannt. Ulrich von Liechtenstein nennt in seinem "Frauendienst" (um 1255) einen Zachäus von Himmelberg als einen der Sänger, die er im Sängerwettstreit zu Friesach besiegt habe.
Entlang des Tiebels entwickelte sich ab dem 16. Jahrhundert die Eisenverarbeitung, und bis in das 20. Jahrhundert hinein war Himmelberg für seine Sensenschmieden bekannt; deren Produktion wurde aber in der Zwischenkriegszeit eingestellt.
Die Gemeinde konstituierte sich im Jahr 1850. Vom ursprünglichen Gemeindegebiet wurden schon 1865 die Katastralgemeinden Zedlitzdorf und Mitteregg an Reichenau abgetreten, und 1895/96 wurden die Katastralgemeinden Gnesau und Gurk zur Bildung einer eigenen Ortsgemeinde Gnesau abgetrennt. 1921 wurde Innerteuchen an Arriach und kleinere Teile des Gemeindegebiets an Steuerberg angeschlossen.
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