Hirschaid
Hirschaid
Hirschaid ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Bamberg und liegt etwa zwölf Kilometer südlich von Bamberg an der Regnitz und dem Main-Donau-Kanal.
Geographische Lage
Geographische Lage
Der Kernort der Gemeinde Hirschaid liegt süd-südöstlich von Bamberg an der Einmündung der Reichen Ebrach in die Regnitz.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Buttenheim, Altendorf, Hallerndorf, Höchstadt an der Aisch, Frensdorf, Pettstadt, Strullendorf
Nicht nur aufgrund seiner günstigen Lage an der A 73 und der geringen Entfernung zu Bamberg (12 km), Forchheim (13 km), Erlangen (ca. 30 km), Fürth (ca. 40 km) und Nürnberg (ca. 50 km) ist Hirschaid seit den 1960ern stark gewachsen.
Geschichte
Geschichte
Der Name des Ortes rührt von dem Adelsgeschlecht derer
von Hirzheide her. Der Hirsch ihres Wappens findet sich im heutigen Wappen Hirschaids wieder.
Hirschaid liegt unweit der einstigen
via regia, einer Altstraße, die seit Urzeiten den Norden in der Gegend von Lüneburg mit dem Süden bis Oberösterreich verband. Der Name Hirschaid weist auf die frühere Landschaft und Tierwelt hin.
Bodenfunde auf den Terrassen des Regnitztales geben Zeugnis von einer frühen Besiedelung, beginnend spätestens in der Jungsteinzeit. Zeugen aus der späteren Latènezeit (Kelten) sind vor allem die Bodenfunde und Wallreste auf der nahen Friesener Warte.
Im Jahre 1079 wurde Hirschaid durch eine von König Heinrich IV. ausgestellte Urkunde erstmals geschichtlich fassbar. Dieses Datum wurde in der 900-Jahr-Feier 1979 gebührend begangen. Ab 1300 war es Sitz der adeligen Herren, der Ministerialen und Vögte derer
von Hirzheide. Ihre fränkische Linie starb 1590 aus, eine schwedisch-livländische Linie besteht bis heute. Ihr damaliges Wappen, ein in Silber goldener Hirsch aus blauem Dreiberg
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Andreas Schlund, der 2008 mit 57,32 % der Stimmen wiedergewählt wurde.
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