Hohenwart
Hohenwart
Hohenwart ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Geografie
Geografie
Hohenwart liegt in der Region Ingolstadt.
Es existieren folgende Gemarkungen: Deimhausen, Freinhausen, Haidforst, Hohenwart, Klosterberg, Koppenbach, Lindach, Seibersdorf, Weichenried, Thierham.
Geschichte
Geschichte
Der Ursprung Hohenwarts lag bei einer ehemaligen Burg der Rapotonen. Die Letzten dieses Geschlechts gründeten in der Wehranlage 1074 ein Frauenkloster. 1356 erhielt Hohenwart das Marktrecht und wurde Ende des 14. Jahrhunderts vom Klosterberg an die Ufer der Paar verlegt.
Der Markt Hohenwart gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Pfaffenhofen des Kurfürstentums Bayern. Hohenwart besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Das ehemalige Kloster Hohenwart befindet sich seit 1878 im Besitz der Regens-Wagner-Stiftungen Dillingen und beherbergt Einrichtungen für lernbehinderte Hörgeschädigte.
Bei der Gebietsreform 1972 wurde Hohenwart vom Landkreis Schrobenhausen dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm zugeordnet.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Manfred Russer (CSU), sein Stellvertreter Martin Lutz aus Lindach.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 611 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 37 T€.
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