Holzheim (Göppingen)
Holzheim (Göppingen)
Holzheim ist ein Stadtbezirk der Kreisstadt Göppingen in Baden-Württemberg. Er besteht aus den ehemaligen Gemeinden Holzheim und St. Gotthardt sowie den Ortsteilen Manzen und Ursenwang.
Geographische Lage
Geographische Lage
Der Bezirk Holzheim liegt auf etwa 400 m Höhe über N.N. am Weilerbach, einem linken Nebengewässer der Fils der am Wasserberg in der Nähe von Schlat entspringt. Parallel dazu verläuft die L1218 zwischen Göppingen und Schlat.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1143 wurde Holzheim zum ersten Mal urkundlich erwähnt, man geht allerdings davon aus, dass die Entstehung der Siedlung schon viel früher zur Zeit der alamannischen Landnahme erfolgt sein muss.
1463 ist die St. Bernhard-Kirche erstmals als Kapelle schriftlich erwähnt.
Im Pfarrbericht des Jahres 1827 wird noch eine weitgehend intakte bäuerliche Dorfgemeinschaft von 610 Einwohnern, die bis auf einen Katholiken alle protestantischer Konfession sind, geschildert.
Am 12. Mai 1838 wurde wegen der anhaltenden Finanzmisere der kleinen Nachbargemeinde St. Gotthardt die beiden Gemeinden zur Gesamtgemeinde Holzheim zusammengeschlossen.
1939 wurde Holzheim nach Göppingen eingemeindet.
Im Jahr 1953 wurde Manzen gegründet, 1962 Ursenwang. Beide Ortsteile waren von Anfang an als reine Wohnsiedlungen geplant.
Politik
Politik
Der Vorsitzende des Bezirksbeirats Holzheim ist der Göppinger Oberbürgermeister Guido Till, die Stellvertretende Vorsitzende ist Bezirksamtsleiterin Marion Daume. Vertreter des Stadtbezirks Holzheim im Gemeinderat und zugleich Bezirksbeiräte sind Volker Allmendinger und Wolfgang Aupperle (beide CDU).
Der Bezirksbeirat umfasst 12 Mitglieder und setzt sich derzeit wie folgt zusammen: CDU(6), SPD(3), VUB(2), FDP/FW(1).
Basierend auf dem Artikel Holzheim (Göppingen) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen