Hondarribia
Hondarribia
Hondarribia (span.
FuenterrabÃa, franz.
Fontarabie) ist die nördlichste Stadt Spaniens, eine Hafenstadt in der Provinz Gipuzkoa (span.
Guipúzcoa) in der spanischen Autonomen Region Baskenland nahe der französischen Grenze. Sie liegt nahe der Stadt Irun an der Mündung des Flusses Bidasoa gegenüber der französischen Grenzstadt Hendaye und hat 15.044 Einwohner. Hondarribia teilt sich mit Hendaye die Verwaltung der Binneninsel Isla de los Faisanes.
Einer Legende zufolge gründete der Westgotenkönig Rekkared I. die Stadt um 550 n. Chr. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgt 1150 in einer Urkunde des Königs Sancho von Navarra.
Bemerkenswert ist der historische, von einer komplett erhaltenen Stadtmauer umgebene Altstadtkern mit seinen Herrenhäusern, der zum historischen Ensemble erklärt wurde.
Außerhalb der Stadtmauern liegt der vermutlich älteste Stadtteil,
La Marina, ein pittoreskes Fischerviertel. Der Fischereihafen liegt auf der anderen Seite des Strandes.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•
Plaza de Armas, darin die Burg des Kaisers Karl V., heute Hotel (Parador)
• Gotische Pfarrkirche Pfarrkirche
Santa MarÃa de la Asunción, 16. Jahrhundert
• Rathaus mit Barockfassade, 18. Jahrhundert
• Festung und Einsiedelei
Guadalupe • Berg
Jaizkibel (445 m) mit hervorragender Aussicht auf Umgebung und Meer.
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