IÅ‚owa
IÅ‚owa
IÅ‚owa (deutsch
Halbau) ist eine Kleinstadt an der Kleinen Tschirne (
Czerna MaÅ‚a) im äußersten Südwesten des zu Polen gehörenden Teils der Oberlausitz. Die Stadt gehört zur Wojewodschaft Lebus, Kreis Å»agan
Geschichte
Geschichte
1356 erhielten die Brüder von Kottwitz das
halbe Dorf an der Czirne von Kaiser Karl IV. als Lehen; sie besaßen Halbau bis 1567. 1440 zerstörte die Stadt Görlitz ein Schloss derer von Kottwitz, weil es sich als Raubnest erwiesen hatte.
Der überwiegende Teil des Ortes lag in der Oberlausitz und ging somit 1635 von Böhmen an Sachsen über.
Der 1459 erwähnte Eisenhammer
zur Halbe lag an der Kleinen Tschirne und gehörte zum Herzogtum Sagan. 1668 wurde eine evangelische Grenzkirche gebaut. Am 17. Mai 1679 erhielt der Oberlausitzer Teil durch Kurfürst Johann Georg II. Stadtrecht. 1804 wurde die Kirche in Kunau (Konin Å»agaÅ„ski) eingeweiht und zum selbständigen Kirchspiel.
1815 fiel Halbau an Preußen und wurde dem Kreis Sagan (Å»agaÅ„), ab 1932 dem Landkreis Sprottau (Szprotawa) in der Provinz Niederschlesien zugeordnet.
Zum Schloss gehörte die ausgedehnte Grundherrschaft Halbau, die viele Dörfer umfasste.
1830 büßte Halbau das Stadtrecht ein und war fortan ein Marktflecken.
In Halbau waren Glasfabriken und Textilwerke ansÃ
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