Igensdorf
Igensdorf
Igensdorf ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim.
Geografische Lage
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet erstreckt sich am Rande der Fränkischen Alb und ist geprägt durch die Talauen der Schwabach, der Lillach und des Rüsselbaches. Die höchsten Erhebungen bilden der Hetzles mit 549 m ü. NN, der Eberhardsberg mit dem Naturdenkmal Teufelstisch (533 m) und der Mitteldorfer Berg (507 m). Tiefster Punkt ist der Bereich um die Kläranlage Obere Schwabach mit ca. 314 m ü. NN.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Gräfenberg, Weißenohe, Schnaittach, Eckental, Kleinsendelbach, Neunkirchen am Brand, Hetzles, Kunreuth
Geschichte
Geschichte
Am 14. April 1109 wurde Igensdorf als
Diedungsdorf, wohl nach einem Stammesführer namens
Dieto benannt, in der
Bestätigungsbulle, betr. die Stiftung des Klosters Weißenohe, erlassen von Papst Paschalis II., erstmals erwähnt. Am 30. Januar 1804 wurde Igensdorf preußisch, da es dem preußischen Stützpunkt Baiersdorf zugeschlagen wurde. 1807 kam der Ort durch Napoleon zu Bayern. 1809 wurde Igensdorf kurzzeitig österreichisch, danach bis 1811, als es zu Gräfenberg kam und somit wieder bayrisch wurde, französisch. Seit 1862 stand Igensdorf unter der Verwaltung von Forchheim.
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