Illnau-Effretikon
Illnau-Effretikon
Illnau-Effretikon (bis 1974 offiziell
Illnau genannt) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Pfäffikon des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Geografisch besteht sie aus der Stadt Effretikon, den Dörfern Illnau, Ottikon und Bisikon, ferner aus den Weilern Agasul, Bietenholz, Billikon, First, Horben, Kemleten, Luckhausen, Mesikon und Oberkempttal.
First ist mit der höchste Punkt der Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 745 für die Siedlungen
Illenavvia (Illnau),
Erpfratinchova (Effretikon) und
Makisinchova (Mesikon).
Funde aus der Steinzeit, sowie Grabbeilagen aus der Bronze- und Eisenzeit bei Bisikon und Luckhausen deuten von einer frühen Besiedelung. Umfangreicher sind hier die Funde aus dem frühen Mittelalter, darunter ist auch die Grabhügelnekropole im "Studenbrunnenholz" unterhalb von Ottikon. Schenkungsurkunden aus dem 8. Jahrhundert an das Kloster St. Gallen, deuten darauf hin das Illnau-Effretikon schon weitgehend durch die Alemannen erschlossen war.
Im ehemaligen Weiler
Moosburg, im Süden von Effretikon, befindet sich die Ruine der von Graf Hartmann IV. von Kyburg 1254 erbauten
Moosburg. Sie war von 1426 bis 1432 Sitz des ersten Zürcher Vogts der Landvogtei Kyburg und wurde während dem Alten Zürichkrieg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört.
Mit dem Bau des Bahnhofs (1855) begann der Aufschwung Effretikons und führte 1973 zur Namensänderung in "Stadt Illnau-Effretik
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Politik
Politik
Der Stadtrat, die städtische Exekutive, zählt 9 Mitglieder. Der Stadtpräsident ist Martin Graf (GP).
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