Inwil LU
Inwil LU
Inwil ist eine politische Gemeinde im Amt Hochdorf des Kantons Luzern in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde erstreckt sich vom Ausläufer des Lindenbergs, dem
Inwilerberg, bis zum Nordufer der Reuss und liegt zwischen Luzern und Zug.
Inwil-Dorf und der Weiler
Oberhofen sind mittlerweile zusammen gewachsen. Der Ortsteil
Pfaffwil (411 m.ü.M.) liegt 2,7 km nordöstlich des Dorfs. Südlich des Dorfs liegt der Weiler
Ausserschachen (415 m.ü.M.) und in südöstlicher Richtung in einer Entfernung von 1,5 km liegt an der Reuss das ehemalige Kloster
St. Kathrinen.
Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 1032 ha. Davon werden 70,6% landwirtschaftlich genutzt; 16,2% sind durch Wald und Gehölz bedeckt und 11,6% Siedlungsfläche.
Geschichte
Geschichte
Frühest erwähnter Ortsteil der heutigen Gemeinde Inwil ist der Weiler Utigen (nördlich des Dorfs) im Jahr 1045 als zinspflichtiger Ort des Stifts Beromünster. Das heutige Dorf Inwil wird 1145 als Ingenwilare in einer Besitzbestätigung ans Kloster Allerheiligen in Schaffhausen erstmals namentlich erwähnt.
Hauptsiedlung auf dem Gemeindegebiet wird allerdings Alt-Eschenbach. Die Burg wurde auf einem flachen Hügel an der Reuss errichtet. Drumherum entstand bis um 1300 ein kleines Städtchen. 1285 entstand dort sogar ein Frauenkloster (die Kapelle St. Katharinen ist ein Überrest davon). Weil der durch die Schuld der Habsburger in Armut aufgewachsene Walter IV. von Eschenbach am Königsmord von Albrecht von Habsburg am 1. Mai 1308 beteiligt war, wurde er unter Reichsacht gestellt und Burg und Städtchen zerstört.
Eine weitere Burg entstand in Iberg (3 km nordöstlich des Dorfs), die einem Rittergeschlecht den Namen gab. Da die Ritter Parteigänger der Habsburger waren, wurde die Burg im Jahr 1386 von den Eidgenossen zerstört.
Beim grossen Schweizer Bauernkrieg verschanzte
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Politik
Politik
Das Volk als oberster Souverän kann seinen politischen Willen bei Wahlen, Volksabstimmungen und an der Gemeindeversammlung zeigen.
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