Irrsdorf
Irrsdorf
Irrsdorf ist ein Ortsteil und eine Katastralgemeinde von Straßwalchen im Salzburger Flachgau an der Grenze zu Oberösterreich.
Die Filialkirche Maria Himmelfahrt ist eine hohe einschiffige, gotische Kirche mit einspringendem Chor. Ein Juwel stellen die geschnitzten Türflügel mit der Hl. Maria und der Hl. Elisabeth aus dem Jahr 1408 dar. Sie stammen vom unbekannten Meister von Irrsdorf.
Für den Hochaltar (1682–1684) lieferte Meinrad Guggenbichler das figürliche und ornamentale Schnitzwerk, die Tischlerarbeiten sind von Martin Mayr aus Mondsee, die Fassung besorgte Matthias Wichelhamer, und die beiden Altargemälde stammen von Friedrich Pereth. Guggenbichler schuf für diese Kirche auch einen Großteil der weiteren Ausstattung. Die Orgel wurde im Jahr 1988 durch Fa. Johann Pirchner, Steinach am Brenner errichtet. Gleich einem Flügelaltar kann der Prospekt mit 2 Flügeltüren verschlossen werden.
Durch Irrsdorf führt die Via Nova.
In Irrsdorf lebt Karl Merkatz, Sabine Sinjen liegt hier begraben.
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