Jasna Góra (Bogatynia)
Jasna Góra (Bogatynia)
Jasna Góra (deutsch
Lichtenberg) ist ein Ort mit 250 Einwohnern in der Gemeinde Bogatynia (Powiat Zgorzelecki, Woiwodschaft Niederschlesien) in Polen. Das Dorf liegt vier Kilometer südlich von Bogatynia am Nordhang des 569 m hohen Gickelsberges (poln.
Guślarz, tschech.
Výhledy) an den westlichsten Auslaüfern des Isergebirges nahe der Grenze zu Tschechien. Das sich nach Norden erstreckende und steil abfallende Dorf mit 120 m Höhenunterschied zeichnet sich durch eine Vielzahl typischer Oberlausitzer Umgebindehäuser aus.
Geschichte
Geschichte
Lichtenberg wurde 1383 erstmals erwähnt, als der Besitzer des Dorfes,
Nicol von Lußdorff den Ort an die Stadt Zittau verkaufte. Als Anhaltspunkt dafür, dass der Ort schon älter ist, dient die Tatsache, dass schon 1339 ein Herman von Lichtenbergk Ratsherr in Zittau war.
Seit diesem Kauf gehörte Lichtenberg zu den Zittauer Ratsdörfern. Auch nach dem Verlust ihrer Besitztümer in Folge des Pönfalls von 1547 erwarb die Stadt schon 1555 das Dorf zurück.
1666 entstand die erste Schule und 1768 beauftragten die Lichtenberger den Zittauer Stadtbaumeister Andreas Hünigen mit dem Bau einer Kirche. Anlass dazu gaben Streitigkeiten mit der Kirchgemeinde Reichenau um Beteiligung an deren 1759 vorgesehenen Erneuerung der Orgel. Nach 1770 verloren die eingesammelten Gelder jedoch stark an Wert, so dass die Idee einer eigenen Kirche nicht realisiert werden konnte. 1793 waren die Lichtenberger über den neuen Reichenauer Pfarrer so verärgert, dass das Vorhaben wieder aufgegriffen wurde, aber wegen interner Differenzen letztlich scheiterte.
Als 1793 das Schulhaus niederbrannte, wur
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