Jerocham
Jerocham
Jerocham, auch
Yeroham (hebräisch ) ist eine Stadt in Südisrael im Norden der Wüste Negev. Die nächste größere Stadt ist Dimona.
Jerocham wurde 1951 in den Jahren nach der israelischen Staatsgründung (1948) als Entwicklungsstadt gegründet und sollte vor allem als Wohnsiedlung für die Arbeiter der nahen Phosphatwerke dienen. Trotz der früheren Förderung und des Zuzugs von Neueinwanderern (etwa 2000 zwischen 1990 und 2002) wächst die Stadt langsam. Sie hatte am 31. Dezember 2004 nur 8700 Einwohner erreicht, was u. a. auf die isolierte Lage im nördlichen Negev zurückzuführen ist.
Bis 1965 lagt Jerocham an der Hauptverkehrsstraße nach Elat. Als die neue Straße durch das Arawatal gebaut wurde, verlor die Ortschaft den Durchgangsverkehr, was einen schweren Schlag für sie darstellte.
Die ersten Einwanderer stammten aus Rumänien. Der Großteil der Bevölkerung ist nordafrikanischer und indischer Abstammung. Der bekannte israelische Film
Ende der Welt, links ist eine direkte Anspielung auf die Beziehungen der indischen und nordafrikanischen Einwanderer
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