Jesuborn
Jesuborn
Jesuborn ist ein Ortsteil der Stadt Gehren im Ilm-Kreis in Thüringen.
Geografie
Geografie
Jesuborn liegt etwa 1 km östlich von Gehren. Südlich des Ortes erhebt sich der Lange Berg. Nördlich erstreckt sich das
Gehrener Feuchtgebiet. Jesuborn liegt in etwa 470 Metern Höhe. Der Ort wird von der Wohlrose durchflossen.
Geschichte
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes fällt ins Jahr 1368. Jesuborn gehörte bereits 1924 kurzzeitig zur Stadt Gehren. Endgültig eingemeindet wurde das Dorf 1950.
Jesuborn gehörte bis 1920 zum Amt Gehren im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. Danach gehörte der Ort zum Landkreis Arnstadt, ab 1952 zum Kreis Ilmenau und seit 1994 zum Ilm-Kreis.
Auf Grund der geografischen Lage des Ortes, die vor allem durch eine freie Lage in der Hauptwetterrichtung West und durch sich im Süden und Osten erhebende Berge, ist Jeusborn häufiger von Unwettern betroffen. So ging am Morgen des 27. April 2006 über Jesuborn ein schweres Unwetter nieder, welches Regenmengen von über 80 l/m² binnen weniger Stunden mit sich brachte. Dabei wurden zahlreiche Häuser überflutet.
In der Nacht zum 19. Januar 2007 litt die Jesuborner Umgebung sehr unter den Einwirkungen des orkanartigen Sturmtiefs Kyrill. Viele Baumflächen des umliegenden Thüringer Waldes wurden dabei regelrecht zerstört.
Kultur
Kultur
Der traditionelle Jesuborner Trachtenverein sowie der Heimat- und Bürgerverein (HuBV) zählen zu den größten Vereinen in Jesuborn. Sie veranstalten jedes Jahr viele Geselligkeiten, wie zum Beispiel das St. Vitus Feuer oder das traditionelle Linsenessen zu Silvester.
Basierend auf dem Artikel Jesuborn der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen