Jilin (Stadt)
Jilin (Stadt)
Jilin (Chinesisch: å‰æž—市; Pinyin: JÃlÃn Shì) ist eine bezirksfreie Stadt in der gleichnamigen Provinz im Nordosten der Volksrepublik China. Die Stadt liegt am Fluss Songhua Jiang, das Stadtzentrum ungefähr zehn Kilometer unterhalb der Fengman-Talsperre, einer der großen Talsperren Chinas. Das Verwaltungsgebiet der Stadt hat eine Fläche von 27.722 km² und ca. 4,29 Millionen Einwohner (Ende 2004).
Geschichte
Geschichte
Jilin wurde 1673 als Garnisonsstadt gegründet. 1913 erhielt die Stadt Bahnanschluss nach Changchun. Wie andere Städte in der Mandschurei auch, erlebte Jilin unter der japanischen Besatzung.
Am 13. November 2005 ereignete sich in der Petrochemiefabrik No. 101, der Firma Petrochina, eine Serie von Explosionen, die als Chemieunfall von Jilin bekannt wurde. Dabei wurde nach offiziellen Angaben der Fluss Songhua Jiang mit etwa 100 Tonnen Benzol verseucht.
Wirtschaft
Wirtschaft
Jilin ist eine schnell wachsende Industriemetropole mit 1.885.165 Einwohnern im Jahr 2005 - 1990 betrug die Einwohnerzahl noch 1.001.486. In der Stadt ansässig sind vor allem Eisen und Stahl verarbeitende Betriebe sowie Chemieindustrie, auch die Nahrungsmittelverarbeitung spielt eine große Rolle.
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