Joinville-le-Pont
Joinville-le-Pont
Joinville-le-Pont (kurz Joinville genannt) ist eine französische Stadt im Département Val-de-Marne in der Region ÃŽle-de-France. Die Einwohner werden
Joinvillais genannt.
Joinville-le-Pont grenzt südöstlich an Paris. Weitere benachbarte Gemeinden sind Nogent-sur-Marne, Champigny-sur-Marne, Saint-Maur-des-Fossés, Maisons-Alfort und Saint-Maurice. Die Marne teilt die Stadt in Ober- und Unterstadt (haute und bas Joinville), wobei das eigentlich Zentrum in der Oberstadt liegt. Durchquert wird Joinville von der Nationalstraße 4.
Geschichte
Geschichte
Joinville war ursprünglich an die Stadt Saint-Maur angeschlossen. Nach der Französischen Revolution hieß der Ort
Branche du Pont de Saint-Maur. François d'Orléans, der Prinz von Joinville und Sohn Louis Philippes I. gab dem Ort 1831 seinen Namen. Später wurde der Zusatz
le Pont ergänzt, um Verwechselungen mit dem nahegelegenen Joinville im Département Haute-Marne in der Champagne vorzubeugen.
Joinville ist mit der an die Innenstadt von Paris angebunden. Ausflügler nutzen die Eisenbahnverbindung, um die Lokale am Flussufer zu besuchen, zu baden und zu angeln. Sehr treffend besingt Bourvil die sonntägliche Szenerie in dem Chanson
A Joinville-le-Pont. Die Melodie des Liedes wurde von Bourvils Akkordeonisten Étienne Lorin im Jahr 1952 komponiert. Der Autor des Textes ist Roger Pierre.
Wirtschaft
Wirtschaft
Drei Bereiche dominieren die Wirtschaft des Ortes:
•Optik, speziell Brillenproduktion
•Trinkwassergewinnung
•Film- und Fernsehproduktionen
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