Køge
Køge
Køge oder ist eine seeländische Hafenstadt an der
Køgebucht. Administrativ gehört sie zur dänischen Region Sjælland. Das malerische Ortsbild mit Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie die
Nikolaskirche aus dem 14. Jh. sind besonders sehenswert. Ebenso wie Schloss Vallø, das nur 7 km südlich von Køge liegt.
Geschichte
Geschichte
Køge gehört zu den besterhaltenen Mittelalterstädten in Dänemark. Sie wurde auf königlichen Befehl in Küstennähe errichtet und mit einem gut ausgebauten Straßennetz versehen. Auf dem großen Marktplatz im Stadtkern fand jede Form von Handel statt. Ebenso wurden hier große Ritterturniere abgehalten und auf dem großen Richtplatz öffentliche Bestrafungen vollzogen. Im Jahr 1288 erhielt Køge das Stadtrecht und wurde daraufhin anschließend mit einem Wall, einem Wallgraben und mächtigen Stadttoren versehen. Das alles reichte jedoch nicht aus, um die Stadt vor dem Einfall der Holsteiner zu bewahren, welche sie Mitte des 14. Jh. niederbrannten.
Ende des 14. Jh. wuchs Køge zu einer bedeutenden Handelsmetropole heran, die sich in den nächsten 250 Jahren zu einer der wichtigsten Städte auf Seeland entwickelte. Keine andere Stadt kann so viele gut erhaltene Fachwerkbauten und mittelalterliche Keller vorweisen wie Køge. In der Kirkestræde kann man Dänemarks ältestes Haus besichtigen, das im Jahre 1527 erbaut wurde. Die einzige Pfarrkirche der Stadt war zu der Zeit St. Nicolai, welche i
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