Kępno
Kępno
(deutsch:
Kempen) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Großpolen am Fluss Niesob. Sie liegt etwa 80 km nordöstlich von Breslau sowie 60 km südöstlich von Ostrów Wielkopolski und zählt rund 15.000 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Während des 10. bis 12. Jahrhunderts gab es im Stadtgebiet eine Verteidigungsanlage. Etwa im 13. Jahrhundert bildete sich eine Siedlung um die Anlage. Am 15. Februar 1282 fand hier ein geheimes Treffen zwischen Herzog MÅ›ciwój von Pommerellen und Przemyslaw von Großpolen statt. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1283 von Przemyslaw unter dem Namen
Langenvort.
1660 erhielt der Ort erneut das zwischenzeitlich verlorene Stadtrecht von König Jan Kazimierz. Die erste Grundschule wurde 1664 eröffnet. 1668 wurde die erste Handwerkszunft durch die Schumacher gegründet. 1691 wütete ein großes Feuer, 1708 und 1709 Seuchen in der Stadt. Nach der zweiten Teilung Polens wurde die Stadt 1793 bis 1807 Teil Preußens, 1807 bis 1815 als Teil des Großherzogtums Warschau wieder polnisch. 1815 kam es abermals zu Preußen und wurde 1887 Sitz eines Landkreises.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Stadt am 17. Januar 1920 offiziell an Polen abgetreten. Die Besetzung durch das Dritte Reich im September 1939 endete am 21. Januar 1945 mit dem Einmarsch der Roten Armee.
Heute ist Kępno ein Z
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