Königheim
Königheim
Königheim ist eine Gemeinde in Tauberfranken, gelegen im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg. Die Einwohner sind überwiegend katholisch.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt südwestlich von Tauberbischofsheim im Einzugsgebiet des ca. 15 km langen Brehmbachs.
Geschichte
Geschichte
Königheim wurde 1149 erstmals urkundlich erwähnt. 1422 erhält die Gemeinde das Marktrecht. Bis 1585 gehörte sie zum Hochstift Würzburg, das sie in diesem Jahr an Kurmainz überträgt. Im Rahmen der Säkularisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fällt der Ort zunächst 1803 an das Fürstentum Leiningen und dann durch die Rheinbundakte 1806 an das Großherzogtum Baden. Dort gehörte Königheim zunächst zum Bezirksamt Tauberbischofsheim, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis entstand. Als dieser 1973 aufgelöst wurde, fiel Königheim an den neugebildeten
Tauberkreis, der ein Jahr später in Main-Tauber-Kreis umbenannt wurde.
Am 21. Juni 1984 wurde Königheim nach schweren Regenfällen, die die Brehmbach zum Überlaufen brachten, schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Regen setzte gegen Nachmittag ein, bereits eine halbe Stunde später lief ein Rückhaltebecken mit etwa 54 m³/s über. Das Hochwasser erreichte gegen 17 Uhr seinen Höchststand mit einem Durchfluss von etwa 100 bis 120 m³/s, daraufhin wurde vom Landratsamt Katastrophenalarm ausgelöst. Im Einsatz waren Bund
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