Königsbrunn
Königsbrunn
Königsbrunn ist die größte Stadt im schwäbischen Landkreis Augsburg.
Geschichte
Geschichte
Königsbrunn ist eine der jüngsten Siedlungen Bayerns, sie wurde 1842 zur Gemeinde und 1967 zur Stadt erhoben. Allerdings weisen zahlreiche archäologische Ausgrabungen auf eine Besiedelung des Königsbrunner Bodens bereits in der Jungsteinzeit (ca. 3000 v. Chr.) und der Glockenbecherkultur (ca. 2300 v. Chr.) hin. Im Jahr 1917 wurde auf einem Königsbrunner Acker ein spektakulärer Fund aus der frühen Bronzezeit (2200 bis 1700 v. Chr.) freigelegt: ein vollständig erhaltenes Tuffsteinplattengrab.
In der späten Hallstattzeit (500–400 v. Chr.) siedelten Kelten auf der Flur. Bis jetzt wurden über 50 Häuser ihres Dorfes freigelegt. Die Kelten, die in diesem Teil Rätiens lebten, gehörten der Stämmegruppe an, die die Römer Vindeliker nannten. Mit dem Jahr 15 v. Chr. endete die Herrschaft der Kelten in Rätien; ihr Gebiet ging an das Römische Reich. Im gleichen Jahr wurde nördlich des heutigen Königsbrunn ein Legionslager gegründet, aus dem die Römerstadt Augusta Vindelicorum, das heutige Augsburg, entstand. Besiedlungsbelege in Königsbrunn aus der Römerzeit sind ein Mithräum sowie mehr
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Politik
Politik
Sitzverteilung im 30köpfigen Stadtrat (Stand Kommunalwahl 2008):
• CSU: 17 Sitze
• SPD: 4 Sitze
• Freie-Wähler-Gruppe: 4 Sitze
• GRÜNE: 3 Sitze
• FDP/Bürgerforum: 2 Sitz
Seit 1996 ist Ludwig Fröhlich (CSU) Bürgermeister von Königsbrunn.
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