Kühnhausen
Kühnhausen
Kühnhausen ist ein Ortsteil der Stadt Erfurt in Thüringen. Es hat 1.187 Einwohner (31. Dezember 2005) und eine Fläche von 3,08 km².
Geografie
Geografie
Kühnhausen liegt an der Gera im Thüringer Becken in etwa 160 bis 180 Metern Höhe nördlich von Erfurt. Die Umgebung ist flach und von landwirtschaftlichen Flächen geprägt. Im Westen erhebt sich die Schwellenburg. In Kühnhausen mündet der Weißbach in die Gera. Oberhalb von Kühnhausen zweigt die Mahlgera von der Gera ab und fließt weiter nach Elxleben. Nachbarorte sind Gispersleben im Süden, Tiefthal im Westen, Elxleben im Norden und Mittelhausen im Osten.
Geschichte
Geschichte
Kühnhausen wurde zwischen 1141 und 1143 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1516 gehörten die meisten Ländereien rund um den Ort und ein Klostergut zum Neuwerkkloster in Erfurt. Danach kam der Ort und das Umland in den Besitz der Stadt Erfurt. Kühnhausen wurde in das Erfurter Landgebiet eingegliedert. Die älteste noch vorhandene Chronik beginnt 1711 mit dem Bau der Kirch Poerta Coeli. Zwischen 1802 und 1944 gehörte der Ort zu Preußen, später zum Kreis Erfurt-Land im Bezirk Erfurt. Mit der Thüringer Gebietsreform 1994 wurde er nach Erfurt eingemeindet.
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