Küssnacht am Rigi
Küssnacht am Rigi
Küssnacht, bis 31. Dezember 2003 offiziell
Küssnacht am Rigi genannt, ist eine politische Gemeinde, wie auch ein Bezirk im Kanton Schwyz in der Innerschweiz und liegt am Nordufer des Vierwaldstättersees und am Südufer des Zugersees. Nicht zu verwechseln mit der zürcherischen Gemeinde Küsnacht am Zürichsee. Küssnacht ist vor Einsiedeln und Pfäffikon die einwohnerreichste Ortschaft im Kanton.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Küssnacht besteht aus den Ortschaften Küssnacht mit dem Weiler Haltikon (8556 Einwohner), Immensee (1998 Einwohner) und Merlischachen (1143 Einwohner). Die Nachbargemeinden sind Udligenswil, Adligenswil, Meggen, Greppen, Arth, Meierskappel, Risch sowie über dem See Walchwil.
Wie der frühere Gemeindename sagt, liegt der Ausflugsberg Rigi auf Gemeindegebiet, welcher mit auch der höchste Punkt der Gemeinde ist. Der tiefste Punkt ist der Zugersee mit .
Geschichte
Geschichte
Der Name Küssnacht ist zurückzuführen auf die Siedlung des römischen Gutsherrn Cossinius und taucht erstmals um das Jahr 830 auf. Da vermachte der Adlige Recho seinen Besitz dem Kloster St. Leodegar in Luzern. Der Einfluss von Luzern nahm ab, als die Schwyzer sich hier festsetzten und noch vor dem Sempacherkrieg eine Zollstätte errichteten.
1424 wurde Küssnacht ein Bezirk des Kantons Schwyz mit eigenem Rat und Gericht. 1833 und 1847 führten parteipolitische Kämpfe zu kurzzeitigen Besetzungen durch Schwyzer- und Tagsatzungstruppen. Küssnacht galt von jeher als berühmte Reisedestination. Goethe und Uhland waren auf Besuch, und auch der bayrische König Ludwig II. sowie der portugiesische König Dom Luis weilten in Küssnacht.
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