Kaltental
Kaltental
Kaltental ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf.
Geografie
Geografie
Kaltental liegt in der Region Allgäu. Bei dem Ortsnamen handelt es sich um einen „Kunstbegriff“, da es in dieser Gemeinde keinen Ort mit dem Namen Kaltental gibt.
Es existieren folgende Gemarkungen: Aufkirch, Blonhofen, Frankenhofen (Helmishofen ist keine eigene Gemarkung sondern gehört zur Gemarkung Aufkirch)
Die gesamten Ortsteile sind: Altensberg, Aufkirch, Blonhofen, Eldratshofen, Frankenhofen, Gerbishofen, Helmishofen.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet der heutigen Gemeinde Kaltental lag zum größten Teil im Pflegamt Buchloe des Hochstiftes Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Kultur
Kultur
Seit 2005 hat sich in der ehemaligen Sennerei Aufkirch eine Galerie „Alte Sennerei“ niedergelassen, in der Ausstellungen für zeitgenössische Kunst veranstaltet werden. Im Frühjahr findet jeweils eine Keramikausstellung mit renommierten Künstlern und dem Schwerpunkt Objektkeramik und Rakukeramik statt. In den Sommermonaten wird eine Ausstellung mit Bildhauern organisiert, bei der auch Arbeiten im Freien gezeigt werden. Außerdem befindet sich eine Sammlung an Graphiken des bekannten Münchner Zeichners und Maler Wilhelm Maier-Solgkim Hause. Im Herbst findet regelmäßig eine Illustratorenausstellung mit international renommierten Künstlern statt (beispielsweise Reinhard Michl, Jindra Capek, Wolf Erlbruch, Quint Buchholz, Susanne Janssen). Während dieser Ausstellung gibt es auch Lesungen mit bekannten Buchautoren.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Manfred Hauser (Heimat-Freie Wählergr. Aufkirch). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Wilhelm Poppler (Freie Fortschrittl. Wählergr.).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.257 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 127 T€.
Basierend auf dem Artikel Kaltental der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen