Geschichte
Geschichte
Davor galt der Hafen bei Paleopoli, etwa 6km nördlich, als damaliger wichtiger Hafen der Insel, der jedoch immer wieder von Seeräubern und der Kraft der Natur mehrfach zum Opfer fiel. Heute ist dort nur noch ein alter, auseinandergebrochener Steg übrig.
Kamariotissa zählte Ende des 19. Jahrhunderts nur wenige hundert Einwohner, meist waren es Fischer und Händler. Aufgrund der günstigen Lage legten hier am damaligen kleinen Hafen immer mehr Fischerboote an.
In den folgenden Jahrzehnten wurde der Hafen (vor allem während der 90er) weiter ausgebaut, um mehrere Boote und größere Schiffe aufnehmen zu können.
Wirtschaft
Wirtschaft
Durch den weiteren Ausbau des Hafens, begünstigt durch den Handel und den nur schwer in die Gänge gekommenen Tourismus, gewann Kamariotissa als Hafenstadt immer mehr an Bedeutung. Ein ansteigendes Wirtschaftswachstum kam durch den stetigen Ausbau den gesamten Inselbewohnern, welche vor allem auf den Tourismus während der Sommermonate angewiesen sind, zugute.
In den letzten Jahren sind im Zuge des Wachstums wichtige Behörden, wie Banken, Polizei und Post von der Hauptstadt "Chora" nach Kamariotissa umgezogen.
Vorteile sind kürzere Handelswege und bessere Erreichbarkeit und Bürgerservice, auch für den zunehmenden Fremdenverkehr. Kehrseite der Medaille: die traditionelle, malerischen Hauptstadt Chora verliert als Verwaltungssitz immer mehr an Bedeutung.
Vor einigen Jahren gab es Überlegungen zu einem Bau eines Flughafens südlich von Kamariotissa. Diese Pläne wurden jedoch aufgrund der Unwirtschaftlichkeit und der ungünstigen Lage (starke Winde, zu kurze Piste) wieder verworfen.
Basierend auf dem Artikel Kamariotissa (Samothrake) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
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