Kasten bei Böheimkirchen
Kasten bei Böheimkirchen
Kasten bei Böheimkirchen ist eine Gemeinde mit 1.239 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Kasten bei Böheimkirchen liegt im Mostviertel in Niederösterreich im Tal des Stössingbaches, eines Zuflusses der Perschling. Die Fläche der Gemeinde umfasst 20,51 Quadratkilometer. 38,34 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Baumgarten bei Kasten, Berg, Braunsberg, Dörfl bei Kasten, Damberg, Fahrafeld, Gwörth, Hummelberg bei Kasten, Kasten bei Böheimkirchen, Kirchsteig, Kronberg, Lanzendorf bei Kasten, Lielach, Mitterfeld, Stallbach, Steinabruck, Wallenreith. Die zwei größeren Dörfer der Gemeinde sind Kasten und Fahrafeld.
Geschichte
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Kasten wird urkundlich erstmalig im Jahr 1157 in Dokumenten des Bistums Passau erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Seit 1366 war der Ort im Besitz des Klosters St. Pölten. 1972 erfolgte die Zusammenlegung der um 1850 entstandenen Gemeinden Kasten und Stössing zur Großgemeinde Kasten. 1988 wurde die Großgemeinde wieder in die Gemeinden Kasten und Stössing aufgeteilt.
Politik
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Dipl.-Ing. Rudolf Kickinger.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 12, SPÖ 4, Bürgerliste Pro-Kasten 3, andere keine Sitze. (Stand 2005)
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Gotische Wehrkirche mit Schießschartenmauer (innen barockisiert)
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