Kellinghusen
Kellinghusen
Kellinghusen ist eine Stadt im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Geografie
Geografie
Die Stadt liegt nordöstlich von Itzehoe an der B 206. Der nächste Bahnhof ist in Wrist, Itzehoe oder in Bad Bramstedt. Kellinghusen hat über die Ausfahrt Bad Bramstedt Anschluss mit der A 7 und über die Ausfahrten Itzehoe Nord, West und Süd Anschluss mit der A 23.
Die A 20 soll nach aktuellem Stand südlich an Kellinghusen vorbeiführen, wodurch ein weiterer Anschluss ans deutsche Autobahnnetz zwischen Wrist und Bokel entstehen wird.
Durch Kellinghusen fließt die Stör, deren Wasserstand bis etwas oberhalb von Kellinghusen durch Ebbe und Flut beeinflusst wird. Ein bis zweimal im Jahr tritt die Stör soweit über die Ufer, dass einige Straßen gesperrt werden müssen.
Bis Kellinghusen darf die Stör noch mit Motorfahrzeugen befahren werden, ab etwas oberhalb des Kellinghusener Hafens ist nur noch das Befahren ohne Motor erlaubt. Der Flusslauf ist jedoch zum Teil durch Versandung oft nicht einmal für einfache Außenborder tief genug.
Der Luftkurort Kellinghusen liegt in der Landschaft Mittelholstein - dem „Tor zum Naturpark Aukrug“. Di
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Geschichte
Geschichte
Der - mit ziemlicher Sicherheit - schon zur Zeit Karls des Großen (768-814) entstandene Ort ist um das Jahr 1148 erstmals namentlich als Kellinghusen benannt worden ("Thoto von Kerleggehusen"). Die Einwohner waren vornehmlich Handwerker, Handel- und Gewerbetreibende. Reichliche Tonvorkommen begünstigten die Gründung von Fayence-Fabriken. Die Stadt wurde so im 18. Jahrhundert bekannt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die St. Cyriacus-Kirche, das Rathaus, der Luisenberger Turm sind die markante Wahrzeichen von Kellinghusen, welche Besuchern sofort ins Auge fallen.
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