Kempele
Kempele
Kempele ist eine Gemeinde mit rund 15.000 Einwohnern im Norden Finnlands. Sie liegt rund 20 km südlich der Stadt Oulu in der Landschaft Nordösterbotten. Die Gemeinde ist ausschließlich finnischsprachig.
Die Siedlung Kempele entstand im 16. Jahrhundert. Seit 1774 stellt sie eine eigene Kirchengemeinde dar, seit 1867 besteht sie als kommunale Verwaltungseinheit. Die Gemeinde hat zwar Anteil an der Küste des Bottnischen Meerbusens, doch liegen die Siedlungsschwerpunkte landeinwärts. Neben dem namensgebenden Hauptort Kempele umfasst die Gemeinde die Dörfer Sarkkiranta, Santamäki, Honkanen, Kokkokangas und Ylikylä. Viele Siedlungen entstanden erst in den 1990er Jahren. Kempele ist die am schnellsten wachsende Gemeinde Finnlands. Jährlich wächst die Bevölkerungszahl um rund 4 %; das Durchschnittsalter liegt bei nur 31,8 Jahren. Dieses Wachstum ist der Tatsache geschuldet, dass Kempele sich in den letzten Jahren als Handels-, Hochtechnologie- und Bildungsstandort etabliert hat. Mehr als 500 meist mittelständische Unternehmen haben sich hier angesiedelt. Das 1992 an der Staatsstraße 4 errichtet
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