Kirchberg an der Pielach
Kirchberg an der Pielach
Kirchberg an der Pielach ist eine Marktgemeinde mit 3.142 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Kirchberg an der Pielach liegt im Tal der Pielach im Mostviertel in den niederösterreichischen Alpen. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 63,52 Quadratkilometer. 54,54 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Kirchberg an der Pielach, Kirchberggegend, Schloßgegend, Schwerbachgegend, Soisgegend, Tradigistdorf, Tradigistgegend.
Geschichte
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im 6. bis 9.Jahrhundert gab es im Ortsgebiet vermutlich eine Awarensiedlung, danach folgten slawische Bewohner. Im 11. Jahrhundert wurde die Burg in Kirchdorf errichtet. Die erste Erwähnung des Orts folgte um 1250 als "Chirichperg". Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1608 wird Kirchberg als Marktort genannt. 1848 kommt es zu Revolution und Bauernbefreiung, 1850 zur Bildung einer Gemeindevertretung. Kardinal Franz König war von 1911 bis 1919 hier Schüler. Mit dem Anschluss Österreichs 1938 kam der Ort zum Gau Niederdonau. Am 8. Mai 1945 rückten sowjetische Truppen ein, es folgten im November 1945 demokratische Wahlen und die Wiederherstellung der österreichischen Souveränität.
Politik
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Anton Gonaus, Amtsleiter Gerhard Hackner.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 23 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
Liste ÖVP 16, SPÖ 6, FPÖ 1, andere keine Sitze.
Basierend auf dem Artikel Kirchberg an der Pielach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen