Kirchweidach
Kirchweidach
Kirchweidach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting und Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
Geschichte
Geschichte
Urkundlich genannt ist Kirchweidach erstmals im Notitia Arnonis als "ad Uuidaha" um 788. Es gehörte stets zum Herzogtum Bayern, und zwar zur Herrschaft Wald. Kirchweidach wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1896 wurde die Kirchenfiliale Kirchweidach von der Mutterpfarrei Feichten abgetrennt und zur selbstständigen Pfarrei erhoben. Am 1. Januar 1978 erfolgte die Eingemeindung der Ortsteile Aderleiten, Berg, Biburg, Brandhub, Feller, Grub, Hütting, Kielhub, Mitterwinkl, Neukirchen, Niederhofen, Oberwinkl, Reisachberg, Schachen, Wagenhofen und Wiesen aus der aufgelösten Gemeinde Hirten. Seit 1. Mai 1978 ist Kirchweidach der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach bestehend aus den selbstständigen Gemeinden Kirchweidach, Feichten an der Alz, Halsbach und Tyrlaching.
Sehenswert in Kirchweidach ist die roséfarbene barocke Kirche St. Vitus, deren Innenraum der im südostbayerischen Raum bekannte Kirchenmaler Franz-Josef Soll gestaltet hat. Ihr Namenspatron ist der Heilige Vitus, dessen Märtyrertod in dem Gemälde am Kopfende der Apsis ei
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