Kirchworbis
Kirchworbis
Kirchworbis ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Wipperaue im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
Geographie
Geographie
Kirchworbis liegt im Eichsfelder Kessel südlich des Langenberges, einem Ausläufer des Ohmgebirges.
Geschichte
Geschichte
Kirchworbis wird 1209 als „Kirchworvece“ erstmals urkundlich erwähnt und ist ein altes Kirchdorf. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz und wurde 1802 preußisch. Nach kurzer Zugehörigkeit zum Königreich Westphalen war Kirchworbis bis 1945 Teil der preußischen Provinz Sachsen. Der Neubau der Pfarrkirche erfolgte im Jahr 1913.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten seit 1940 mehr als 100 Frauen und Männer aus Polen und der Ukraine in der Landwirtschaft und in der Strickerei
Rhode Zwangsarbeit leisten.
1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lag der Ort nahe der innerdeutschen Grenze. Im Jahr 2002 wurde die Valentinuskapelle restauriert.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• St. Martins-Kirche
• Valentinskapelle (frühere Wallfahrtskapelle)
• alte Fachwerkhäuser
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